Mira Gittner

Mira Gittner (geb. 1971 in München)

schrieb schon als Kind Kurzgeschichten, die sie als Büchlein zusammenheftete, um sie der Familie zu präsentieren. Mit 10 Jahren wurde sie auf der Straße für die ARD-Serie Anderland entdeckt, woraufhin sie ihre Leidenschaft für das Schauspiel in Film und am Theater entdeckte.

Nach Abschluss der Schauspielschule 1993 spielte sie am Theater und in Film- und Fernsehproduktionen. 1994 lernte sie Roland Reber beim Indien-Teil des Welt Theater Projektes kennen seitdem und ist seitdem kreativ beim wtp-kollektiv. Ab den 2000ern widmete sich Mira Gittner immer mehr der Bildgestaltung (Kamera und Schnitt) und dem Schreiben von Drehbüchern als Co-Autorin zusammen mit Reber für die gemeinsam entwickelten wtp-Spielfilme. Auch schrieb und schreibt sie zahlreiche Pressetexte für die wtp international GmbH, lektoriert und gestaltet den Buchsatz im wtp-verlag.

Die Corona-Pandemie nutzte Mira Gittner, um sich ihrer jugendlichen Leidenschaft, dem Schreiben, wieder verstärkt zuzuwenden. In dieser Zeit entstanden zwei Essays für das Buch Corona: Wunde und Wende (Hrsg. Nelia Schmid König, Wild Art Edition) – ein spartenübergreifendes Lesebuch mit Essays von Autor*innen aus dem Bereich Psychologie, Kunst, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft.

2021/2022 gestaltete sie zusammen mit Roland Reber und Antje Nikola Mönning das multimediale Buch psst … Gedichte . Gedanken . Geschichten von und mit Roland Reber, für das sie Kapitel-Einleitungen und das Vor- und Nachwort schrieb.

Das nächste Projekt, der multimediale Mystery-Roman Die 7 Orte, schreibt sie zusammen mit dem wtp-kollektiv. Es beruht auf den Ideen und Erlebnissen von Roland Reber und soll 2024 im wtp-verlag erscheinen.