Ute Meisenheimer, Illustratorin

»Ich wurde 1965 im Rheinland geboren und wuchs dort auf. Studierte eine Weile Kunstgeschichte und tanzte modern dance in Köln. Dann lernte ich Roland Reber und sein verrücktes Theaterpathologisches Institut in der Hattinger Schulenburg kennen. Also zog ich nach Bochum, um bei ihm Theater spielen zu lernen und an der Uni Film- und Fernsehwissenschaften zu studieren. Über 30 Jahre arbeitete ich mit Roland Reber zusammen und wirkte als Schauspielerin und Produktionsleiterin in zahlreichen Theater- und Filmproduktionen mit. Theaterensembles wie das Theater Institut 1985-89 in Hattingen und Lünen und das Welt-Theater-Projekt (im Rahmen der Weltdekade für kulturelle Entwicklung der UN und UNESCO) 1989-94 in der Karibik, Ägypten und Indien führten mich über viele Jahre auch ins Ausland. Hier arbeitete ich als Aufnahmeleiterin auch an diversen Dokumentarfilmen und Multimediaprojekten mit.

1997 – Umzug nach Bayern. Hier rief ich 1998 zusammen mit Roland Reber und Mira Gittner das Filmproduktions-Team wtp ins Leben. Ich produzierte den international mehrfach ausgezeichneten Spielfilm das zimmer (2000/2001), co-produzierte die Komödie Pentamagica (2002), den Spielfilm The Dark Side of our Inner Space, den Kultfilm 24/7 The Passion of Life  sowie einige Kurzfilme. In vielen Filmen der wtp international Filmproduktion wie das zimmer, Pentamagica, Illusion, Der Geschmack von Leben und Roland Rebers Todesrevue bin ich zudem als Schaupielerin zu sehen.

Seit vielen Jahren arbeite ich selbständig im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Filmproduktionsleitung und Eventmanagement als auch als Schauspielerin.

2021 – ein blöder Unfall, mein rechter Arm kaputt, die Hand taub … ein paar lange Monate, um schrittchenweise zurückzukehren. Da habe ich wieder angefangen zu malen und zu zeichnen. Zunächst nur mit der linken Hand, dann mit beiden Händen und inzwischen auch wieder mit rechts 😉

Ich bevorzuge Acryl, Aquarell, Tusche, Tinte, Bleistifte, Kohle und alles was Spaß macht.«

Ute Meisenheimer illustrierte 2022/2023 Roland Rebers Das Buch des Löwen.