Mystery-Thriller
777 Seiten, mit QR-Codes zu multimedialen Elementen
Stephen King meets Indiana Jones: In diesem Mystery-Thriller macht sich eine Gruppe von Freunden auf den Weg, um die geheimnisvollen 7 Orte zu finden. Denn sie sind der Schlüssel zur Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkel, das immer mehr aus den Fugen zu geraten droht. Ihre Reise führt sie von den alten Königsgräbern in Ägypten über die Kultstätten Mexikos und Indiens mitten ins Bürgerkriegsgebiet Haitis. Begleitet werden sie von Bu, einer Straßenhündin, die sie in einer altägyptischen Grabstätte antreffen, als ob sie auf die Suchenden gewartet hätte. Oder ist es Anubis, den sie dort gefunden haben? Doch als sie in Haiti einem magischen Voodoo-Ritual beiwohnen, öffnen sich plötzlich die Tore zu einer Welt, die sie nicht mehr kontrollieren können und die Dunkelheit legt ihre kalten Flügel über die Welt. Werden sie es rechtzeitig schaffen, alle 7 Orte zu finden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen …?
»Was suchst du?«, fragte Schwester Zeit den Sucher.
»Einen Ort«, antwortete er.
»Wenn er nicht in dir ist, kannst du ihn niemals finden.«
»Und wie finde ich den Ort in mir?«
Und Schwester Zeit lächelte:
»Blicke in die Augen des Menschen, den du liebst, und du wirst alle Orte sehen.«
Über die Entstehung:
Kann man mit einem Verstorbenen zusammen ein Buch schreiben? Wir – ja.
Wir haben uns nicht zu spiritistischen Sitzungen verabredet, setzen nicht im dämmernden Schein flackernder Kerzen mit einem Glas oder Pendel Buchstaben mühsam zusammen (ich schätze mal, dann würde so ein gewaltiges Buch ein paar Generationen dauern). Viele Geschichten sind einfach aus Rolands und unseren Erlebnissen zusammengefasst worden. Einige Texte sind »echte Reber«, also von Roland geschriebene Texte, andere entstammen aus dem Pool unserer Ideen und Texte. Ideen sind geistige Konstrukte, manchmal so flüchtig, dass sie verschwinden, bevor ich sie mit meinen Fingern in das Buch bannen kann, und woher diese Ideen plötzlich in meinen Kopf einschießen, wer weiß das zu wissen? Vielleicht schleichen sich Rolands Worte durch meine Finger in diesen Roman. Ich bin offen für Inspiration und da es sich um einen Mystery-Roman handelt, warum soll nicht auch die Entstehung etwas Mystery-Thrill beinhalten. (…)
Also warum nicht mit einem verstorbenen Autor im Kollektiv ein Buch schreiben, einen Roman, den Roland immer schreiben oder einen Film daraus machen wollte. Roland hatte mir noch vor seinem Tod sein Einverständnis gegeben, all diese verrückten Geschichten frei verwenden, vermischen und neue dazu erfinden zu dürfen. Er gab mir eine Generalvollmacht über sein Werk, sein reales und geistiges, denn Roland sah sich nur als Gefäß für Ideen, die sich gerade manifestieren wollen – er konnte sie halt besonders gut anlocken, sie behutsam einfangen, mal mit sanften Worten, damit sie nicht wie eine Seifenblase platzen, manchmal auch gewaltig, damit sie weltweit gehört werden. Rolands große Fähigkeit war, sowohl in seinem künstlerischen Schaffen als auch in seinem Leben, einzelne Puzzleteile zu erschaffen, die für sich genommen oft keinen Sinn ergaben, gemeinsam zusammengesetzt aber zu einem Großen Ganzen verschmolzen. Die einzelnen Teile müssen nur entdeckt, gesehen und verbunden werden. Denn sie waren schon immer da. Wir haben sie nur nie gesucht. Und darum geht es in DIE 7 ORTE. Um die Suche. Das Verbunden Sein. Die Suche nach dem Verbunden Sein. (…)
(aus dem Vorwort von Mira Gittner)
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